Drittimpfung oder Auffrischimpfung - was ist der Unterschied?
Aktuell gibt es Empfehlungen von Drittimpfungen und Auffrischimpfungen gegen SARS. CoV-2 von EMA und STIKO für Immunsupprimierte. Was ist mit den unterschiedlichen Begriffen gemeint und was bedeutet es für Senioren im Winter 2021?
Was ist eine Drittimpfung?
Es handelt sich dabei um eine dritte Impfung gegen das COVID-19-Virus im Rahmen der Grundimmunisierung und soll 28 Tage nach der zweiten Impfdosis verabreicht werden.
Was ist eine Auffrischimpfung?
Damit ist die Impfung gemeint, die einem nachlassenden Impfschutz entgegenwirken soll. Diese kann 6 Monate nach der Grundimmunisierung erfolgen. Sie ist für Personen mit intaktem Immunsystem ab 18 Jahren vorgesehen, kann aber zusätzlich für Patienten mit geschwächtem Immunsystem eingesetzt werden.
Wer empfiehlt eine Drittimpfung?
Die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) und die STIKO (Ständige Impfkommission) empfehlen die Drittimpfung für Immungeschwächte. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Patienten nach Organtransplantationen, Dialyse-Patienten oder Menschen mit Krebserkrankungen.
Womit sollen beide Impfungen durchgeführt werden?
Dafür soll ein mRNA-Impfstoff verwendet werden , wie z. B. Comirnaty® von Biontech/Pfizer oder Spikevax® von Moderna.
Ausführliche Studienergebnisse
Die ausführlichen Studienergebnisse können in der "PTA-heute" oder auf der Seite der EMA nachgelesen werden.
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